Sonntag, 29. Dezember 2013

El cine uruguayo

Man soll es kaum glauben, aber selbst das kleine Uruguay verfügt über eine eigene Filmkultur. Natürlich sind die Filme von hier weltweit recht unbekannt, ganz anders als das argentinische Kino. Dennoch gibt es den ein oder anderen interessanten Streifen zu sehen.

Samstag, 28. Dezember 2013

Atlántida

Atlántida ist ein kleiner Badeort zwischen Montevideo und Piriápolis und tatsächlich der erste Fall hier auf meiner Reise in Uruguay, mit dem ich so gar nichts anfangen kann. Nein, Atlántida gefällt mir nicht. Der Ort zieht sich über mehrere Kilometer am Strand entlang, dort gibt es jedoch weder eine Möglichkeit für Fußgänger noch irgendwelche Geschäfte, Bars oder Restaurants am Strand. Stattdessen läuft die Schnellstraße genau am Meer entlang. Um mit etwas Glück etwa zu essen oder zu trinken zu finden, muss man sich vom Strand weg in Richtung Innenstadt bewegen. Hat man aber Pech, reihen sich auch hier nur Bungalow an Bungalow. Atlántida ist irgendwie ein unsympathischer Ort.

Mittwoch, 25. Dezember 2013

Weihnachten in Montevideo

Weihnachten in Montevideo hat bis auf ein paar geschmückte Bäume nur wenig mit dem zu tun, was wir so als Weihnachtsfest bezeichnen. Während in Deutschland die Kinder leise ihr Sonntagskleidchen anziehen und dem Weihnachtsmann voller Demut ein Gedicht nach dem anderen aufsagen müssen, damit er sich die Rute für die demolierte Playstation spart, fallen hier am Heiligen Abend die letzten Hemmungen.

Montag, 23. Dezember 2013

Piriápolis

Wochenende! - Zeit für einen Ausflug. An diesem Samstag ging es nach Piriápolis, eine kleine Küstenstadt zwischen Montevideo und Punta del Este (Google Maps). Damit bin ich meinem Ziel, die gesamte Ostküste Uruguays abzuklappern, einen Schritt nähergekommen. Auf dem Weg nach Piriápolis gab es wieder jede Menge menschenleere Strände und kilometerweise freie Fläche zu sehen. Wenn sich die Urugayos also beschweren, dass sich die Touristen hier im Sommer wie die Heringe an den Strand quetschen, dann ist das eindeutig jammern auf hohem Niveau. Denn man braucht nur ein paar hundert Meter weiter ziehen und schon kann man nackend am Strand Tango tanzen, ohne dass es irgend jemand sehen könnte. Als "voll" wird hier anscheinend schon ein Strand bezeichnet, an dem sich mehr als 10 Personen gleichzeitig aufhalten.

Freitag, 20. Dezember 2013

Die Academia, der Palacio Legislativo und andere Sehenswürdigkeiten

Ding dong! Aufwachen, es geht weiter mit den Nachrichten aus Uruguay! Wer geglaubt hat, ich wäre inzwischen von einem hungrigen Wasserschwein gefressen worden oder im Kampf mit einer südamerikanischen Anakonda unterlegen, sodass hier endlich Ruhe einkehrt, der hat sich geschnitten.

Sonntag, 15. Dezember 2013

José Ignacio - Franky in the middle of nowhere

Raus aus der Großstadt - rein ins Vergnügen! Unter diesem Motto stand der heutige Tag, an dem mich ein Ausflug zu dem Dorf José Ignacio führen sollte, um endlich mal ein bisschen was von der Landschaft und Natur dieses tollen Landes zu sehen. Eine Busfahrt bietet sich dazu an.

Freitag, 13. Dezember 2013

Vamos a la playa!

Montevideo hat sich mir heute absolut von seiner Schokoladenseite gezeigt. Nur schöne Plätzchen hab ich hier heute gesehen! Allerdings hab ich so langsam die Schnauze voll vom Großstadt-Mief, Hektik, Gestank und Geschrei, sodass ich mich heute erst mal auf den Weg zum Stadtstrand gemacht habe.

Donnerstag, 12. Dezember 2013

Home Office Day

Über die letzten beiden Tage gibt es nicht allzu viel zu berichten, denn ich habe zwei Home Office Tage eingelegt. Urlaubskasse checken, E-Mails beantworten, Aufträge annehmen, ablehen und arbeiten, Artikel für den Blog schreiben etc. Dann war kurz dem Hochladen bzw. Abschicken der Dokumente  auch schon wieder Sense mit dem Internet. Estupendo. Onlinesüchtige Spiele-Kids könnte man in diesem Land wirkungsvoll therapieren.

Erster Stadtrundgang in Montevideo

Mit ca. 1,3 Millionen Einwohnern ist Montevideo nur etwa halb so groß wie Buenos Aires, dafür aber fast doppelt so heruntergekommen. Zahlreiche Kriege und Konflikte mit den Nachbarstaaten haben in dieser erst 300 Jahre alten Stadt ihre Spuren hinterlassen. Permanent gab es Zoff mit England, Spanien, Argentinien und den Portugiesen um das Territorium. Vielleicht gibt es deswegen keinen vernünftigen Reiseführer in deutscher, spanischer, englischer oder irgendeiner anderen Sprache. Nicht dass noch jemand auf die Idee kommt, diese Stadt zu besuchen. Anweisung von ganz oben. Aber es gibt hier doch auch schöne Fleckchen, wie ich heute schon sehen konnte.

Dienstag, 10. Dezember 2013

Mons - Montis - Monte video!

Als Berg kann man den kleinen Hügel am Horizont zwar nicht gerade bezeichnen, aber sehen konnte man ihn tatsächlich von der Fähre aus. Endlich in Montevideo angekommen! Die Überfahrt mit der Fähre von Buquebus über den Rio de la Plata war schon ein besonderes Ereignis.

Montag, 9. Dezember 2013

Don't cry for me, Argentina!

Time to say good bye! Der letzte Logbuch-Eintrag von Capitano Nemo Franco aus Argentinien. Nur 5 Tage Buenos Aires liegen hinter mir und ich muss sagen, dass man in dieser Zeit jede Menge unternehmen kann! Bis auf das grüne Belgrano-Viertel mit seinen Parks und dem Zoo im Norden der Stadt habe ich so ziemlich jede Sehenswürdigkeit gesehen, die man hier sehen muss. Der Vorteil ist, dass alles recht nahe beinander liegt und gut zu Fuß abgelaufen werden kann.

Tango-Abend im Café Tortoni

Der Tango-Abend im Café Tortoni war wirklich nicht schlecht! Während einem beim Zuschauen der Amateure bei der sogenannten "Milonga", also eine Variante, bei der jeder tanzen darf, fast schon die Füße vom Zuschauen einschlafen, haben die Tango-Profis im Tortoni richtig Gas gegeben.

Sonntag, 8. Dezember 2013

Gut und günstig essen in Buenos Aires

Kurz vor der Abreise hab ich jetzt auch noch das Restaurant meiner schlaflosen Nächte entdeckt. Der Name: La Nueva Embajada, Avenida de Mayo. Es befindet sich knapp vor der Casa Rosada auf der linken Seite.

Das Recoleta-Viertel und ein Besuch bei Evita Perón

Sonntag ist absoluter Totehosentag in Buenos Aires! Man merkt, dass die katholischen Portenos es ernst meinen mit ihrem Feiertag. Selbst das Fitness-Studio hat geschlossen - und das ist sogar in Idar-Oberstein sonntags geöffnet. Und das will was heißen. Ein Wunder, dass wenigstens das Internet funktioniert. closed/cerrado/geschlossen/fermé. Der einzige Laden, der hier und heute geöffnet hat, ist der Supermercado meines Vertrauens (siehe Bild) direkt gegenüber von meinem Hotel, mit den immer freundlich lächelnden Chinesen an der Registrierkasse. Die Supermärkte und Tante-Emma-Läden sind hier alle fest in der Hand fleißiger Asiaten.

Samstag, 7. Dezember 2013

La Boca und die Bombonera

So richtig runtergekommene Slum-Viertel find ich irgendwie geil, denn hier sieht man mal, wie wirklich ein Großteil der Bevölkerung lebt und zumeist hat das wenig mit den Vorzeigesehenswürdigkeiten und dem Bling Bling aus der Stadtmitte zu tun. Also hab ich mich heute mal zu Fuß aufgemacht in das berüchtigte Viertel "La Boca", das man in Deutschland wohl euphemistisch als "sozialen Brennpunkt" bezeichnen würde. Auf dieser Karte hier von Google Maps kann man den Weg nachvollziehen.

Freitag, 6. Dezember 2013

Plaza San Martín und Galerías Pacifico

Und weiter geht es mit dem virtuellen Reiseführer durch die Hauptstadt Argentiniens. Heute war das Viertel rund um die Plaza San Martín an der Reihe und das Einkaufszentrum Galerías Pacifico. Außerdem hab ich heute auch mein Ticket für die Überfahrt nach Montevideo gekauft. Weil ich jedoch einen Tag gewartet habe, war um 7:30h nichts mehr zu bekommen und ich muss die Fähre um 16:00h nehmen. Auch recht, dann kann ich mich so lange noch in Buenos Aires rumtreiben. Morgen will ich mir noch die Bombonera im angeblichen Viertel der Schwerkriminellen "La Boca" ansehen und dann habe ich so ziemlich alles gemacht, was es hier zu sehen gibt bzw. was mich interessiert.

Donnerstag, 5. Dezember 2013

- Insider -

Egal ob Regen, Schnee oder Sonnenschein, mit den stabilen Qualitätsprodukten von Metzger-Grafik wird man auch in Südamerika auf der sicheren Seite sein ;-)


Plaza de Mayo - Sightseeing in Buenos Aires

Heute ging es per Pedes in die unmittelbare Umgebung meiner Unterkunft und was lag da näher, als gleich mal mit der Plaza de Mayo anzufangen, dem Stadtkern von Buenos Aires und gleichzeitig Regierungssitz mit der Casa Rosada, wo einst auch Evita Peron und andere bedeutende Persönlichkeiten ihre Reden schwangen.

Mit Iberia nach Buenos Aires

12 Stunden später. Mit Iberia nach Buenos Aires - klingt schlimmer, als es ist! Mit der Iberia über Madrid zu reisen lohnt sich, denn die Langstreckenlinie ist keinesfalls mit Holzklasse von "Ryan Iberia" bei interkontinentalen Flügen zu vergleichen. Ich jedenfalls hatte vorher größere Bedenken.

Sonntag, 1. Dezember 2013

Hasta entonces, amigos/as mios!

Auf nach Uruguay! Am 03.12.2013 geht es los: Über FFM nach Madrid und von dort aus nach Buenos Aires, wo mich hoffentlich gutes Wetter, Seelöwen, Rindersteaks und jede Menge interessante Sehenswürdigkeiten erwarten.